4-5 DEZEMBER 2025 | GREIFSWALD
Interdisziplinärer Workshop
Schiffbruch mit Folgen: Verantwortungen, Deutungsmuster, Schreibweisen
- Pommersches Landesmuseum, Rakower Straße 9, Greifswald
- Programm als PDF
- alexander.waszynski@uni-greifswald.de
“Schiffbruch mit Folgen: Verantwortungen, Deutungsmuster, Schreibweisen”
Workshop in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Ältere deutsche Sprache und Literatur und dem Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik (KND) an der Universität Greifswald
4.-5. Dezember 2025
Pommersches Landesmuseum Greifswald
Organisation: Dr. Alexandra Heimes, Dr. Falk Quenstedt, Prof. Dr. Tina Terrahe und Dr. Alexander Waszynski
Donnerstag, 4. Dezember 2025
- 10.00
- Begrüßung
- 10.15
-
CLARA STRIJBOSCH (Utrecht)
Segeln in Gottes Hand – und dann?
- 11.00
-
TINA TERRAHE (Greifswald)
Schiffbruch als literarisches Motiv im frühneuhochdeutschen Prosaroman antiker Tradition
- 11.45
- Mittagspause
- 13.00
-
FALK QUENSTEDT (Greifswald)
Schiffbruch mit Zuschauer am Magnetberg: Mittelalterliche Narrative existenzieller Gefährdung im Reinfried von Braunschweig
- 13.45
-
ELISABETH FLUCHER (Greifswald)
Riesenkraken und andere Meeresungeheuer in erzählten Schiffbruchsphantasien
- 14.30
- Kaffeepause
- 15.00
-
ALEXANDRA HEIMES (Greifswald)
Seenot auf dem festen Land, von Goethe bis Kafka
- 15.45
-
ALEXANDER WASZYNSKI (Greifswald)
Virtuelle Untergänge. Fontanes Beinahe-Schiffbrüche
- 18.00
-
BURKHARDT WOLF (Wien)
Sensing the Sea. Filmische Seenot zwischen Forensik und Fiktion
Freitag, 5. Dezember 2025
- 09.00
-
ANDREAS BÄHR (Frankfurt/Oder)
„…vnd danckten Gott/ daß er vns auß der Tieffe des Wilden Meers … so gnediglich geholffen/ vnd vns in Egypten … geführet hatte“. Schiffbruch in Michael Heberer von Brettens „Aegyptiaca Servitus“ (1610)
- 09.45
-
LAURA TACK (Rostock)
Schiffbruch im Sturm – Perspektiven von Verlust, Bewältigung und Kalkül im Kontext einer spätmittelalterlichen Naturkatastrophe
- 10.30
- Kaffeepause
- 11.00
-
SÜNNE JUTERCZENKA (Greifswald)
Die Suche nach La Pérouse: Medienberichterstattung, Erinnerungskultur und eine verschollene Forschungsexpedition aus dem 18. Jahrhundert
- 11.45
-
PATRICK SCHMIDT (Rostock)
Katastrophen als Routinefälle? Schiffbrüche in der Britischen Marine des 18. Jahrhunderts und ihre Aufarbeitung in Kriegsgerichtsverfahren
- 12.30
- Pause
- 12.45
-
ULRIKE STERN (Greifswald) & WOLFGANG RIECK (Nienhagen)
„De Nurdwest, de jagt …“ – Schiffbruch und die Frage der Sprachwahl am Beispiel des hochdeutsch-niederdeutschen Liedtextes Stephan Jantzen, 17. Dezember 1873
- 14.00
- Ende des Workshops













































